OPEN CULTURE, OPEN SYSTEMS

  • Laufzeit 29.05.2019 | 15:00-18:00 Uhr
  • Ort Pingusson-Gebäude | Hohenzollernstraße-Keplerstraße | Saarbrücken

Im Umgang mit neuen Technologien hinterfragen kulturelle Institution zunehmend die Rahmenbedingungen ihrer eigenen Arbeit an den Schnittstellen von Kultur und Technologie. Wie kann die eigene Institution sich diesem Wandel stellen, sich auf neue Akteurskonstellationen einlassen, selbst Gegenstand des Experiments werden?

Am Beispiel des Trends zur “Open Culture” – frei verfügbare Kultur-Daten, Lizenzen, die Nutzer*innen umfassende Rechte einräumen, Online-Plattformen wie die Deutsche Digitale Bibliothek oder Europeana, die offene Inhalte verbreiten helfen – untersucht der Workshop am Beispiel von Organisationen aus der Großregion, welche Wege eingeschlagen werden.

Der Workshop bietet Gelegenheit zum Austausch rund um die Konkretisierung digitaler Kulturerbestrategien: wie schaffen wir offene Kulturdaten, wie lassen sich diese Daten in die Arbeit an Ausstellungen und Archiven einbinden, welche Rolle spielen aktuelle Entwicklungen aus dem Bereich des “collective intelligence design”, der sich mit der Gestaltung neuer Mensch-Maschine-Verkettungen auseinandersetzt? Präsentiert werden eine Reihe von Anwendungsfällen, die zeigen, wie grenzüberschreitende  Zusammenam zur Organisationsentwicklung in kulturellen Institutionen beitragen kann.

Das 2019 ins Leben gerufene anticipate.network, aktuell von xm:lab – Experimental Media Lab der HBKsaar koordiniert und getragen, unterstützt kulturelle Institutionen in diesem Prozess.

Workshop in englischer Sprache in Kooperation mit CNA Luxemburg und Technoport Luxemburg





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